Kramberg

 Über die Entstehung der Kramberg-Siedlung

Die Krambergsiedlung liegt in östlicher Richtung vom Stadtkern Mündens im Stadtteil Hermannshagen. Sie liegt auf einem Berg und ist durch die Ausläufer des Mündener Stadtwaldes vom rechten Werraufer und der jetzigen B80, die von Münden nach Hedemünden führt, getrennt. Sie liegt zwischen 130m (unterste Häuser) und 185m (oberste Häuser) ü.NN und damit deutlich über dem Stadtkern mit 120-125m ü.NN. Sie ist nach dem Berge benannt, an dessen Hang sie erbaut wurde. Lt. einer historischen Karte von 1785 hieß er damals "Krähn Berg" und entwickelte sich vermutlich aus Krähenberg - Krahnberg - Krahmberg zum Kramberg. Im Herbst 1935 begann der RAD mit der Erschließung. Es entstanden 20 Parzellen, da zu Beginn der dreißiger Jahre auch in Münden ein dringender Bedarf an Wohnungen zu möglichst günstigen Preisen bestand. Um diesen Notstand abzuhelfen, wurden Siedlungsprogramme entworfen. Es sollten ca. 50 Kleinsiedlerstellen mit je 1000 QM Grunstücksfläche zur Selbstversorgung geschaffen werden. Die erste Grundsteinlegung erfolgte am 01. Mai 1936 auf dem Grundstück Masendorf (Rheinlandstr. 31 - heute Bebelstraße). Ein Einzelhaus sollte höchstens 5000 RM kosten.    

Die vollständige Dokumentation der "Entstehung der Kramberg - Siedlung" finden Sie unter "Über uns"  -  "Entstehung der Siedlung"

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